Jeder fünfte Hund leidet unter Gelenkproblemen (im Fachjargon Arthrose oder Osteoarthrose). Diese Verschleißerscheinungen entstehen durch chronische Gelenkerkrankungen.
Wodurch entstehen Arthrosen beim Hund?
Arthrosen entstehen bei Hunden häufig durch eine übermäßige Belastung der Gelenke, die auch den Knorpel schädigt. Bei Hunden entsteht die Überbelastung des Gelenkknorpels in der Regel sekundär, d.h. durch
- Gelenkfehlstellungen (z.B. Dysplasien)
- genetisch bedingte Knorpelveränderungen
- Unfälle
- übermäßige Belastung (z.B. bei Gebrauchshunden)
- Übergewicht.
Übergewicht und Alter fördern Arthrose beim Hund
Insbesondere Übergewicht fördert die Arthrose, weil die Gelenke höher belastet werden. Außerdem fördern Hormone aus dem im Übermaß vorhandenen Fettgewebe noch einmal die Entzündungen.
Im Alter steigt das Arthrose-Risiko, weil der Gelenkknorpel älterer Tiere weniger elastisch und belastbar wird. Da unsere Hunde erfreulicherweise immer älter (leider aber auch dicker) werden, nimmt die Zahl der behandlungsbedürftigen Tiere immer weiter zu.
Welche Hunde-Rassen leiden häufig unter Arthrose?
Besonders häufig leiden unter Arthrose Tiere folgender Hunderassen:
- Deutscher Schäferhund
- Retriever
- Rottweiler
- Berner Sennenhund
Wie kann die Magnetfeldtherapie beim Hund helfen?
Die Magnetfeldtherapie sorgt u.a. dafür, dass die Mikrozirkulation beim Tier wieder in Gang gesetzt wird. Eine gute Mikrozirkulation fördert die Durchblutung des Gewebes und damit die Wundheilung. Das ist gerade bei akuten Entzündungen sehr wichtig. Parallel dazu unterstützt die Magnetfeldtherapie den Aufbau des Gelenkknorpels. Mit der Therapie einhergehen sollte auf jeden Fall eine Überprüfung des Futters, ggfs. eine Diät. Je nach größe des Knorpelschadens wird es auch nötig sein ergänzend ein Präparat zum Knorpelaufbau zu geben.
Unsere Spezialisten helfen Ihnen, das passende Gerät für eine Magnetfeldtherapie bei Ihrem Hund auszusuchen.