Immer mehr Mediziner setzen die Magnetfeldtherapie als eine alternative Behandlungsmethode ein. Dazu zählen längst nicht mehr nur Heilpraktiker und Tierärzte. Gerade Schmerzmediziner, Orthopäden und Physiotherapeuten erkennen zunehmend die Vorteile der Magnetfeldtherapie. In der Tiermedizin haben sich die Vorteile der Magnetfeldtherapie schon weitgehend herumgesprochen. Viele Tierärzte und Tierheilpraktiker verwenden die Magnetfeldtherapie bei der Behandlung von Hunden und Pferden. Diese Tiere leiden oft und Arthrosen oder schmerzhaften Gelenkproblemen. Dass die Magnetfeldtherapie bei Pferden und Hunden zu guten Ergebnissen führt, beweist: es kann kein Placebo-Effekt sein. Denn die Tiere wissen ja nicht, was die Magnetmatte mit ihnen macht.

Weshalb ist die Magnetfeldtherapie beim Menschen eine viel versprechende Behandlungsmöglichkeiten, wenn Medikamente oder Operationen keine Besserung mehr bringen? Nachfolgend haben wir einige Gründe aufgezählt, warum Mediziner die Magnetfeldtherapie als eine Option in Betracht ziehen sollten, um seinen Patienten eine alternative Behandlungsmethode anzubieten.

Magnetfeldtherapie zählt zu den alternativen Behandlungsmethoden

Die Magnetfeldtherapie stellt eine nicht-medikamentöse und nicht-chirurgische Alternative zu herkömmlichen medizinischen Ansätzen dar. Sie kann in Fällen erwogen werden, in denen konventionelle Therapien nicht ausreichend wirksam sind oder Nebenwirkungen verursachen könnten.

Magnetfeldtherapie ist eine non-invasive Methode

Die Magnetfeldtherapie ist eine nicht-invasive Methode, die keine Nadeln, Schnitte oder Eingriffe erfordert. Dies macht sie für viele Patienten attraktiv, die invasive Verfahren meiden möchten oder für die sie aus medizinischen Gründen nicht geeignet sind.

Magnetfeldtherapie zählt zu den individuellen Gesundheitsleistungen (IGL)

Da die Magnetfeldtherapie von den meisten Krankenkassen nicht erstattet wird, fällt sie unter die Kategorie der sogenannten individuellen Gesundheitsleistungen (IGL). Indem ein Mediziner diese Therapieoption anbietet, kann er seinen Patienten die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden, ob sie bereit sind, für diese Behandlung zu zahlen.

Magnetfeldtherapie ist ein ganzheitlicher Ansatz

Die Magnetfeldtherapie wird oft im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes zur Gesundheitspflege eingesetzt. Sie kann dazu beitragen, das körperliche Wohlbefinden zu verbessern und die Lebensqualität der Patienten zu steigern, insbesondere bei chronischen Erkrankungen, Schmerzsyndromen oder Entzündungen.

Magnetfeldtherapie wird von vielen Patienten bevorzugt

Einige Patienten bevorzugen alternative Therapieoptionen, die weniger invasiv sind und die Möglichkeit bieten, Medikamente zu reduzieren oder Nebenwirkungen zu minimieren. Indem ein Mediziner die Magnetfeldtherapie anbietet, kann er den Bedürfnissen und Präferenzen dieser Patienten gerecht werden.

Es gibt nur wenige Kontra-Indikationen

Beim Einsatz der Magnetfeldtherapie gibt es trotzdem einiges zu beachten. Nicht jeder Patient ist dafür geeignet. Kontra-Indikationen sind: das Tragen eines Herzschrittmachers oder einer Insulin-Pumpe am Arm; Patienten, die zu epileptischen Anfällen neigen, Schwangerschaft und Schilddrüsen-Überfunktion. Ansonsten sind keine Kontra-Indikationen oder Nebenwirkungen bekannt. Manche Menschen spüren während der Behandlung ein leichtes Kribbeln, eine wohlige Wärme und Trockengefühl im Mund. Deshalb sollte vor einer Behandlung auch ausreichend Wasser getrunken werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Entscheidung, die Magnetfeldtherapie anzubieten, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, individuellen Bedürfnissen des Patienten und unter Berücksichtigung der medizinischen Ethik getroffen werden sollte. Ein Arzt sollte immer eine fundierte Beurteilung vornehmen und die Vor- und Nachteile der Magnetfeldtherapie im Kontext der jeweiligen Erkrankung und des Patienten in Betracht ziehen.

Magnetfeldtherapie vom Arzt