Diabetisches Fußsyndrom – wie behandeln?
Infolge von Diabetes entstehen diabetische Neuropathien und Mikroangiopathien, Schädigungen der kleinen Adern und
eine wesentliche Verschlechterung der Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen in die Gewebe – es entsteht ein
sogenanntes diabetisches Fußsyndrom. In den Geweben sammeln sich saure Stoffwechselprodukte an und
verschlechtern den Zustand weiter. Es kommt zu trophischen Veränderungen in den Geweben, die bis zu
Beingeschwüren und Amputationen führen können.
Diabetisches Fußsyndrom – wie wirkt Magnetfeldtherapie?
Das Ziel der Anwendung der Magnetfeldtherapie bei dem diabetischen Fußsyndrom ist Schmerzlinderung und
Verbesserung des Blutkreislaufs in den Geweben. Durch die Förderung des Blutdurchflusses, durch die Dilatation der
Blutgefässe erreichen wir eine verbesserte Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr und ein Ausschwemmen der angesammelten
sauren Stoffwechselprodukte. Dies erhöht die Chancen auf Erhaltung der Gliedmassen und verringert die sekundären Folgen von Diabetes auf das
Gefäßsystem.
Diabetisches Fußsyndrom – empfohlene Anwendung
Diabetes mellitus, die Zuckerkrankheit, ist eine chronische Erkrankung mit einer dauerhaften Schädigung des Glukose-
Stoffwechsels, welche zu einem erhöhten Glykämie-Index und weiteren Änderungen im Eiweiß-, Fett- und
Zuckerstoffwechsel führt. Infolge dieser Schädigungen kann es zu krankhaften Veränderungen in den Nervenfasern
(diabetische Neuropathie) und in den kleinen Blutgefäßen (diabetische Mikroangiopathie) kommen. Die
Komplikationen (sekundäre Schädigungen) umfassen: diabetische Retinopathie – kann bis zu Erblindung führen,
diabetische Nefropathie – kann bis zu Nierenkrankheiten und –versagen führen, diabetische Neuropathie – stört alle
sympathischen und parasympathischen Funktionen, makrovaskuläre Erkrankungen – umfassen Krankheiten der
peripheren Arterien, der Gehirngefäße und der ischämischen Herzkrankheit und an den unteren Extremitäten kommt es
zum so genannten diabetischen Fußsyndrom.