Gehirndysfunktion – wie behandeln?
Es handelt sich um eine ganze Skala von Erkrankungen, die zu einer Schädigung und Zerstörung von Neuronen führen
und wo keine entzündlichen, toxischen oder metabolischen Ursachen nachgewiesen werden können.
Hierher gehören:
- degenerative Erkrankungen, die vorwiegend die Hirnrinde betreffen (Alzheimer-Krankheit, Pick-
Krankheit) - degenerative Erkrankungen des extrapyramidalen Systems (Huntington- Krankheit, Parkinson-Krankheit
und –Syndrom) - degenerative Erkrankungen des Kleinhirns, degenerative Erkrankungen des Rückenmarks
(Amyotrophische Lateralsklerose, Spinozerebelläre hereditäre Ataxie, Polyomyelitis anterior chronica bei Erwachsenen,
Hereditäre motorische und sensitive Neuropathie, Juvenile spinale Muskelatrophie)
Bei der degenerativen
Erkrankungen des Gehirns bzw. Rückenmarks wird oftmals ein gehäuftes Auftreten in Familien beobachtet, betroffen
sind ein oder mehrere funktionell- morphologische Systeme.
Gehirndysfunktion – wie wirkt Magnetfeldtherapie?
Zur komplexen Behandlung der degenerativen Erkrankungen des Gehirns oder Rückenmarks gehört auch die
Rehabilitation, in deren Rahmen die pulsierende Niedrigfrequenz- Magnetfeldtherapie angewendet werden kann. Ihr
vasodilatierender und entzündungshemmender Effekt verbessert die Nährstoff- und Sauerstoffzufuhr für das zentrale
Nervensystem und unterstützt so die Verlangsamung der Krankheitsentwicklung und beteiligt sich an der Stabilisierung
des Gesundheitszustands. Höhere Stimulationsfrequenzen führen zu einer direkten Stimulation der Nervenaktivität.
Gehirndysfunktion – empfohlene Anwendung
Tägliche Anwendung von Programmen mit einem Frequenzumfang von 2–25, besser noch 50–81 Hz, die einen
vasodilatierenden und stimulierenden Effekt haben. Geeigneter Solenoid für den Kopf und ein Flach-Applikator im
Bereich der Wirbelsäule.