Ischämie – wie behandeln?
Durch Schädigungen der Gefäße in den Gliedmaßen (arterosklerotische Veränderungen und andere Ursachen) kommt
es zu einer unzureichenden Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen in die Muskel und Gewebe (arterielle
Verschlusskrankheit der Extremitäten). Dies führt zu zahlreichen trophischen Veränderungen, was bis zu einer
Amputation der Gliedmaße führen kann. Das Programm mit vasodilatierender, heilender und stimulierender Wirkung
ist zur Prävention bei Risikopatienten und als Teil der komplexen Therapie bei allen ischämischen Erkrankungen
(Ischämie), bestimmt.
Ischämie – wie wirkt Magnetfeldtherapie?
Die pulsierende Niederfrequenz-Magnetfeldtherapie erweitert bei der Ischämie der Extremitäten die kleinen Kapillarund
Präkapillargefäße und verbessert wesentlich den Durchfluss von sauerstoffreichem Blut im Gefäßbett und in den
Geweben. Dies schafft bessere Bedingungen für eine normale Funktion und Regeneration des Gewebes.
Ischämie – empfohlene Anwendung
Die pulsierende Niedrigfrequenz- Magnetfeldtherapie ergänzt bei der Ischämie der Extremitäten die komplexe
Behandlung mit ihrem signifikanten vasodilatierenden Effekt auf die Präkapillar- und Kapillargefäße, verbessert die
Mikrozirkulation mit sauerstoffreichem Blut in den betroffenen Geweben und schafft so lokal bessere metabolische
Bedingungen. Bei der Ischämie der Extremitäten werden vasodilatierende und stimulierende Frequenzen im betroffenen
Bereich der Gliedmaßen 2-3x täglich, mit einem flachen Applikator oder mit einem Solenoid, angewendet. Es sollte
auch der Bereich der Zuleitungsgefäße für die entsprechende Stelle exponiert werden. Z.B. bei oberen Gliedmaßen im
Bereich des gesamten Schultergürtels mit einem speziellen Schulterapplikator.