Migräne – wie behandeln?
Wir sprechen von Migräne, wenn es sich um periodisch wiederkehrende Schmerzen einer Kopfhälfte oder des gesamten
Kopfes handelt. Der Schmerz ist anfallartig und wird oft von Unwohlsein und Erbrechen begleitet. Außerdem kann es
zu Wahrnehmungsstörungen kommen. Sie kann sehr viele Ursachen haben – meist handelt es sich um
Gefäßunregelmäßigkeit im Gehirn (erhöhte Erregbarkeit, Aneurysma usw.) oder um Änderungen infolge von
Schädigungen im Bereich der Halswirbelsäule. Die vaskuläre Theorie gibt als Ursache eine Gefäßverengung, verbunden
mit einer Mangelversorgung mit Sauerstoff eines Gehirnteiles an, wobei die darauffolgende Gefäßerweiterung zu
Schmerzen führt. Die neurovaskuläre Theorie spricht von einer sich ausbreitenden Welle der Absenkung von
Gehirnaktivitäten der Gehirnrinde. Therapeutisch werden Antimigränika, (entzündungshemmende) Schmerzmittel,
präventiv Betablocker und weitere Medikamente verabreicht.
Es gibt aber auch zahlreiche Formen der Migräne, die schlecht auf diese Behandlung ansprechen. Dafür reagieren sie
aber hervorragend auf eine umfassende Entgiftung des Organismus und eine Behandlung mit der Förderung der
Leberfunktion. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Prozess, der zu einer Abnahme jener Stoffe im Kreislauf führt,
die Auslöser von Gefäßreaktionen in den Gehirngefäßen sein können.
Migräne – wie wirkt Magnetfeldtherapie?
Die pulsierende Magnetfeldtherapie hat einen direkten Einfluss auf die Aktivität des Zentralnervensystems, verändert
auf bedeutende Weise die stoffwechselbedingten Verhältnisse und verbessert die Mikrozirkulation. Dies bewirkt eine
Entgiftung und Regeneration der behandelten Gewebe und hat grundsätzliche Auswirkungen auf die Qualität der
Blutversorgung im betroffenen Bereich. Die Anzahl der Anfälle und deren Schmerzintensität werden verringert.
Migräne – empfohlene Anwendung
Bei der Migräne empfehlen wir Frequenzen von 4–6 Hz bei akuten Beschwerden, mit einer Ringspule im Bereich des
Kopfes und der Halswirbelsäule anzuwenden. In der Zeit zwischen den Attacken 50 – 81 Hz im Bauchbereich (Leber)
mit einem Flachapplikator. Dabei ist eine verstärkte Flüssigkeitszufuhr besonders empfehlenswert.