Mittelohrentzündung – wie behandeln?
Erkältungen, Schnupfen und weitere unkomplizierte Entzündungen der oberen Atemwege sind die weltweit bedeutendste
Ursache der Infektions-Erkrankungsrate. Schnupfen, Bindehautentzündungen und andere Schleimhautentzündungen (besonders
diejenigen, die von den menschlichen Rhinoviren verursacht werden), prädisponieren wiederholt betroffene Personen
und können zu sekundären, schwerwiegenden Komplikationen führen.
Bei Kindern sind dies meist Mittelohrentzündungen, Sinusitis, Exazerbation von spastischer Bronchitis, Asthma und
zystische Fibrose mit Schädigung der unteren Atemwege. Rhinoviren-Infektionen sind besonders für ältere Menschen,
Bewohner von Altersheimen, Transplantationspatienten, Neugeborene und Kleinkinder gefährlich.
Mittelohrentzündung – wie wirkt Magnetfeldtherapie?
Eine Verstopfung der Ohrtrompete bei Virosen reduziert die Drainage des Mittelohres und damit führt die virale
Infektion dort zu einem entzündlichen Prozess, der die Entstehung von bakteriellen Komplikationen ermöglicht.
Außerdem stellt die Rhinovirus-Infektion bei der antibiotischen Behandlung einer Otitis einen ungünstigen Faktor dar.
Mittelohrentzündung – empfohlene Anwendung
Bei der Mittelohrentzündung empfehlen wir Programme der Magnetfeldtherapie in dem Frequenzbereich von 2 – 25 Hz
lokal auf die Hohlräume und den Hals, vorzugsweise mit einem Solenoid oder einem Scheiben-Applikator,
anzuwenden.