Muskelermüdung – wie behandeln?
Muskelermüdung nach dem Training, nach schwerer körperlicher Arbeit und bei Erschöpfungszuständen schränkt
weitere körperliche Aktivitäten ein. Sie führt bei mangelnder Regeneration zu Mikrotraumatas und chronischen
Schäden.
Der aktive Muskel erfordert die Sauerstoffversorgung und hat begrenzte Energiereserven von Glykogen. Wird die
Intensität der aeroben Belastung so gesteigert, dass mehr Sauerstoff benötigt wird als das Transportsystem schaffen
kann, kommt es zur aneroben Energiegewinnung. Dies führt zu einer Laktat-Überproduktion und zur Steigerung der
organischen Säuren. Die Azidose verschlechtert die Bedingungen für die Entstehung der Muskelpotentiale und
beeinträchtigt die Muskelkontraktion. Man spricht dann von der physiologischen Muskelermüdung, die sich durch ein
Schweregefühl, Schwäche, Schmerzen oder Steifheit der Skelettmuskulatur äußert. Die Muskeln beginnen zu zittern
und zu verkrampfen. Bei sich wiederholenden Bewegungsaktivitäten, ohne ausreichende Erholung, tritt eine akute
krankhafte Müdigkeit ein, die zu Kreislaufversagen und Tod führen kann. Bei der chronisch
pathologischen Müdigkeit kann zu einer Reduktion und Atrophie der Muskelfasern kommen, die durch das
Bindegewebe ersetzt werden.
Muskelermüdung – wie wirkt Magnetfeldtherapie?
Das Ziel der Magnetfeldtherapie bei der Muskelermüdung ist es, Schmerzen zu lindern und die metabolischen
Bedingungen zur Beschleunigung der Muskelregeneration zu schaffen. Sie ist eine optimale Rehabilitationsmethode,
die eine sofortige Vasodilatation bewirkt, die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr in die behandelten Muskeln steigert, den
Abtransport saurer Stoffwechselprodukte beschleunigt, Schmerzen lindert und Krämpfe löst.
Muskelermüdung – empfohlene Anwendung
Angewendet werden gefäßerweiternde und anregende Frequenzen in dem betroffenen Bereich zur Förderung der
Regeneration mit einem flachen Applikator. Die Behandlung kann mit einer erhöhten Flüssigkeitszufuhr mit
magnetisiertem Wasser ergänzt werden.