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Nervendurch­trennung nach einer Verletzung

Institut Provital

Nervendurchtrennung – wie behandeln?

Die häufigste Ursache der Nervendurchtrennung ist eine Schnittverletzung mit einem scharfen Gegenstand, die zu einer
teilweisen oder vollständigen Durchtrennung des Nervs führen kann. Andere Nervenverletzungen können durch
unfallbedingte Quetschungen oder Knocheneinklemmungen oder Blutgerinnsel entstehen.

Die Behandlung ist auf die Funktions-Wiederherstellung des geschädigten peripheren Nervs ausgerichtet. Entscheidend
sind ein rechtzeitiger chirurgischer Eingriff (Naht der durchtrennten Teile des Nervs oder seine Dehnung) und eine
langfristige Rehabilitation. Zu einer Wiederherstellung der Funktion des behandelten Nervs kommt es innerhalb einiger
Monate.

Nervendurchtrennung – wie wirkt Magnetfeldtherapie?

Die pulsierende Niedrigfrequenz- Magnetfeldtherapie Biomag ist eine geeignete Methode für die langfristige
Rehabilitation, ihr großer Vorteil ist die Möglichkeit der Anwendung zuhause. So kommt es zu keinen Unterbrechungen
der notwendigen intensiven Rehabilitation. Wesentlich beschleunigt sie die Regeneration des geschädigten Nervs und
seine volle Funktions-Wieder-herstellung. Die Anwendung ist langfristig, am besten mehrmals täglich, und zwar lokal
in Bereich des geschädigten Nerven und in seiner größeren Umgebung. Der Effekt der pulsierenden Niedrigfrequenz-
Magnetfeldtherapie wurde mehrmals experimentell nachgewiesen – künstlich durchtrennte Nerven in den Gliedmaßen
von Versuchstieren regenerierten schneller und wuchsen schneller zusammen. Histologisch wurde ein wesentlicher
Unterschied zwischen den behandelten und den Kontrollnerven festgestellt. In den behandelten Nerven wurde nach der
Färbung eine bis zu 20fache Vermehrung der Nervenfasern an der Durchtrennungsstelle aufgefunden. Bei den
behandelten peripheren Nerven waren keine Anzeichen einer Degeneration erkennbar.

Nervendurchtrennung – empfohlene Anwendung

Bei der Nervendurchtrennung (Verletzung) werden Programme im Frequenzbereich von 10–50 Hz mit einem
überwiegend vasodilatatierenden und heilunsfördernden Effekt angewendet. Geeigneten Applikator je nach der
geschädigten Körperstelle wählen.

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