Parkinson Syndrom – wie behandeln?
Das Parkinson-Syndrom, auch Morbus Parkinson genannt, gehört zu den Bewegungsstörungen. Das Syndrom entsteht
bei einer Störung des Informationsfluss über die nigrostriale Bahn, bei Blockierungen der Dopamin-Rezeptoren oder bei
Schädigungen des Putamens (Kerngebiet des Gehirns). Wir unterscheiden das primäre (Parkinsonkrankheit und andere
neurodegenerative Krankheiten) und das sekundäre Parkinson-Syndrom (durch Medikamente hervorgerufen, vaskuläres
Syndrom, toxisches Syndrom, bei metabolischen Erkrankungen usw.). Es äußert sich durch einen verringerten
(verlangsamten) Bewegungsumfang, Zittern, Gehstörungen, Einschränkung der Gesichtsmimik, Störungen der Schreibund
Sprachfähigkeit usw. Therapeutisch wird Levodopa verabreicht.
Parkinson Syndrom – wie wirkt Magnetfeldtherapie?
Die Rehabilitationsbehandlung findet mithilfe der pulsierenden Magnetfeldtherapie statt, die Anwendung ist ähnlich
wie bei allen degenerativen Veränderungen des Zentralnervensystems (z. B. bei Multiple Sklerose). Die Therapie wird
täglich im gesamten Bereich der Wirbelsäule und des Kopfes angewendet. Zur Linderung der Rigidität werden niedrige
und mittlere Frequenzen von 2–25 Hz angewendet und mit stimulierenden Frequenzen abgewechselt.
Parkinson Syndrom – empfohlene Anwendung
Täglich angewendet mit einem Frequenzumfang von 2–25 Hz können gefäßerweiternde und stimulierende Effekte
erzielt werden. Diese kann man mit Frequenzen von 50-81 Hz ergänzen. Ein Solenoid für den Kopf und ein flacher
Applikator im Bereich der Wirbelsäule ist hierfür gut geeignet.