Rekonvaleszenz – wie behandeln?
Die Rekonvaleszenz, auch Genesung genannt, ist der Zeitraum zwischen dem Abklingen der wichtigsten
Krankheitssymptome und der vollständigen Gesundung. Während der Rekonvaleszenz werden die von der Krankheit
beeinträchtigten Funktionen des Organismus wieder hergestellt. Es kann sich um eine Erneuerung oder eine Reparatur
der geschädigten Gewebe handeln, so zum Beispiel die Erneuerung der energetischen Fettreserven oder die definitive
Narbenbildung nach Verletzungen, oder auch die Anpassung des Organismus nach einen Funktionsverlust, zum
Beispiel die Adaptation an den Verlust einer Gliedmaße. Der Zeitraum der Rekonvaleszenz ist verschieden lang und
hängt vom Typ der Schädigung ab. In dieser Zeit ist der Organismus immer noch geschwächt und empfindlicher
gegenüber weiteren schädlicher Faktoren. Es ist empfehlenswert, die Rekonvaleszenz auf die notwendige Mindestdauer
zu verkürzen und somit eine erneute Erkrankung zu verhindern und die Rückkehr der vollen Funktionsfähigkeit zu
beschleunigen.
Rekonvaleszenz – wie wirkt Magnetfeldtherapie?
Bei der Rekonvaleszenz ist die Verbesserung des Stoffwechsels und der Mikrozirkulation in den Geweben eine
wichtige Bedingung zur Stimulation der Regeneration. Nach der Anwendung der pulsierenden Niedrigfrequenz-
Magnetfeldtherapie wurde bei Knochen und Weichgeweben eine Beschleunigung der Regeneration nachgewiesen. Dies
wird durch eine unspezifische Reizung der cytoplasmatischen Membran erklärt, wobei ein metabolischer Prozess
aktiviert wird, der vor allem eine Änderung des Verhältnisses von cAMP/cGMP umfasst. Außerdem wurde bei der
Knochenheilung eine erhöhte Aktivität der Osteoklasten nachgewiesen.
Die Geräte der Reihe Biomag haben einen
positiven Einfluss sowohl auf sterile Entzündungen (rheumatische Erkrankungen) als auch mikrobielle Entzündungen.
Der regenerierende Effekt ist die Summe zahlreicher Teileffekte und fördert die natürliche Fähigkeit des Organismus
zur Regeneration.
Rekonvaleszenz– empfohlene Anwendung
Bei der Rekonvaleszenz werden Programme im Frequenzbereich von 2–25 Hz angewendet, wobei sich sowohl
schmerzstillende als auch vasodilatierende und heilunsfördernde Effekte auswirken. Später können wir abwechselnd
auch stimulierende Frequenzen von 36–44 Hz einsetzen. Lokal an den betroffenen Körperteilen anwenden und bei
Bedarf mit gezielten Programmen gemäß der konkreten Diagnose kombinieren.