Tennis Ellebogen – wie behandeln?
Der Tennis-Ellbogen bezeichnet Gelenkschmerzen im Ellenbogen, die oftmals durch Sport und schwere Arbeit mit
starker, einseitiger Belastung entstehen. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung der Muskel- und Sehnenansätze
des Ellenbogengelenks und wird der Gruppe der Enthesiopathien zugeordnet. Überlastet werden vor allem Muskeln um
das Handgelenk (Streckmuskeln) und die Außendrehmuskel (Supinator), die die Handfläche nach oben drehen. Die
Krankheit verursacht Schmerzen bis hin zu einem Punkt, an dem man mit den Händen nicht mehr fest zugreifen kann.
Tennis Ellebogen – wie wirkt Magnetfeldtherapie?
Die Risikofaktoren der chronischen Tennis-Ellbogen-Form bei Sportlern können durch die Herabsetzung der
Trainingsbelastung und durch eine Kompensationsübung beeinflusst werden. Bei Menschen, die eine schwere
körperliche Arbeit ausüben, empfiehlt es sich die Tätigkeiten während der Schicht abzuwechseln. Die Behandlung ist
langfristig und umfasst sowohl konservative als auch chirurgische Versorgung. Innerhalb der konservativen Behandlung
spielt die Physio- und Magnetfeldtherapie die wichtigste Rolle. Bei der Tennis-Ellbogen-Krankheit führt die
Magnetfeldtherapie, zusätzlich zur sonstigen chirurgischen und Rehabilitationsbehandlung, zur Schmerzlinderung und
Förderung des Regenerationsprozesses.
Entzündliche Erkrankungen von Sehnen und Muskelansätzen haben die Tendenz zur Chronizität und treten bei
vorzeitiger Belastung und unzureichender Ausheilung und Rekonvaleszenz wiederholt auf. Deshalb ist es angebracht,
die Magnetfeldtherapie auch präventiv im Ruhestadium anzuwenden.
Tennis Ellebogen – empfohlene Anwendung
Bei dem Tennis-Ellbogen-Syndrom wird die pulsierende Niederfrequenz-Magnetfeldtherapie lokal auf den betroffenen
Arm angewendet. Täglich wiederholt und langfristig, am besten mit dem lokalen Applikator oder mithilfe eines
Solenoids anwenden.