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Weissfingerkrankheit (Raynaud-Syndrom): Wie Magnetfeldtherapie helfen kann

Weissfingerkranheit - Raynaud Syndrom

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Wenn die Finger plötzlich weiß werden …

Eiskalte Hände, plötzlich blasse oder sogar weiße Finger – und das oft schon bei leichtem Kältereiz: Viele Betroffene wissen zunächst gar nicht, dass es sich um eine echte Erkrankung handelt. Die sogenannte Weißfingerkrankheit, medizinisch Raynaud-Syndrom, betrifft vor allem Frauen und Menschen, die regelmäßig mit Vibrationen oder Kälte arbeiten.

Doch was steckt dahinter – und kann Magnetfeldtherapie wirklich helfen?

Was passiert bei der Weißfingerkrankheit?

Das Raynaud-Syndrom ist eine Durchblutungsstörung der kleinen Blutgefäße, meist an den Fingern, seltener an Zehen, Nase oder Ohren.
Ursache ist eine übermäßige Gefäßverengung (Vasospasmus), die dazu führt, dass bestimmte Bereiche plötzlich nicht mehr ausreichend durchblutet werden.

Typische Symptome:

  • Plötzliche Blässe oder „Weißwerden“ der Finger
  • Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Schmerzen
  • Nach der Attacke oft bläuliche oder rötliche Verfärbung
  • Häufig ausgelöst durch Kälte, Stress oder Vibration

Man unterscheidet:

  • Primäres Raynaud-Syndrom: ohne erkennbare Grunderkrankung, meist harmlos
  • Sekundäres Raynaud-Syndrom: als Begleiterscheinung anderer Erkrankungen (z. B. Rheuma, Sklerodermie, Lupus erythematodes)

Konventionelle Behandlungsmöglichkeiten

Die Schulmedizin setzt vor allem auf:

  • Wärmeschutz: Handschuhe, Wärmepads, Meiden von Kälte
  • Medikamente: gefäßerweiternde Mittel (z. B. Calciumantagonisten)
  • Stressreduktion: Entspannungstechniken, Biofeedback
  • Nikotinverzicht: da Rauchen die Gefäßverengung verstärkt

In schweren Fällen kann eine operative Sympathikusblockade (Nervendurchtrennung) erwogen werden – allerdings ist das ein invasiver Eingriff, der nicht immer langfristig hilft.

Wie kann Magnetfeldtherapie helfen?

Die pulsierende Magnetfeldtherapie (PMFT) wirkt nicht über chemische, sondern über biophysikalische Mechanismen: Sie zielt darauf ab, die Mikrozirkulation – also die Durchblutung der kleinsten Gefäße – zu verbessern.

Das ist genau der Punkt, an dem das Raynaud-Syndrom ansetzt: die gestörte Gefäßregulation.

Studien und physiologische Effekte:

  • Magnetfelder können Vasodilatation (Gefäßerweiterung) fördern
  • Sie verbessern die Sauerstoffversorgung im Gewebe
  • Sie wirken entzündungshemmend und gefäßstabilisierend
  • Sie können die Nervenregeneration unterstützen und Krämpfe lösen

Im Institut Provital sehen wir in der Magnetfeldtherapie daher eine natürliche, nicht-invasive Möglichkeit, um die gestörte Durchblutung sanft zu regulieren – insbesondere bei funktionellen Störungen wie Raynaud.

Anwendung in der Praxis

Die Behandlung erfolgt meist mit:

  • Ganzkörpermatten zur allgemeinen Gefäßaktivierung
  • Intensiv-Applikatoren an den Händen oder Unterarmen

Empfohlen wird eine regelmäßige Anwendung (täglich oder mehrmals pro Woche) über einen Zeitraum von mindestens 6–8 Wochen.

Viele Betroffene berichten, dass ihre Finger weniger empfindlich auf Kälte reagieren und Anfälle seltener oder kürzer werden.

Im Institut Provital beraten wir individuell:

  • Welche Geräte und Frequenzen geeignet sind
  • Welche Hersteller oder Systeme sich am besten für Raynaud eignen
  • Ob eine Kombination mit Wärmetherapie oder Lymphdrainage sinnvoll ist

Da wir herstellerneutral arbeiten, empfehlen wir stets das Gerät, das zur Indikation und zum Anwender passt – nicht das teuerste.

Grenzen und Vorsichtsmaßnahmen

Magnetfeldtherapie ist kein Ersatz für eine ärztliche Diagnose.
Besonders beim sekundären Raynaud-Syndrom muss zuerst die Grunderkrankung (z. B. Autoimmunerkrankung) behandelt werden.

Auch gilt:

  • Nicht anwenden bei implantierten Herzschrittmachern
  • Bei offenen Wunden oder akuten Entzündungen nur nach Rücksprache
  • Kein Ersatz für gefäßaktive Medikamente, sondern ergänzende Therapie

Fazit

Die Weißfingerkrankheit ist mehr als nur ein „Kälteproblem“ – sie zeigt, dass die kleinsten Gefäße im Körper sensibel auf Stress, Kälte und Durchblutungsstörungen reagieren.

Die Magnetfeldtherapie kann helfen, die Mikrozirkulation zu aktivieren, Gefäße zu stabilisieren und die Empfindlichkeit der Finger zu reduzieren – sanft, schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen.

Im Institut Provital beraten wir individuell, ob und wie Magnetfeldtherapie bei Raynaud-Syndrom sinnvoll eingesetzt werden kann.
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